Piranhas gewinnen auswärts bei der SV Fortuna ’50 Neubrandenburg 29:26 (9:16)

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Neubrandenburg - Für die Handballerinnen des SC Markranstädts stand am Mittwoch, dem 6.3., das Nachholspiel gegen den Tabellenletzten aus Neubrandenburg auf dem Programm. Trotz des so deutlichen Hinspielerfolges und der tabellarischen Situation der Gegnerinnen, machte Cheftrainer Rüdiger Bones von Anfang an klar, dass es alles andere als ein leichtes Spiel wird - und so sollte es sich auch gestalten.

Unsere Mädels fanden nur schwer ins Spiel. Durch viele vergebene Chancen im Angriff und eine Abwehr, der es an Griffigkeit und Timing fehlte, konnten die Gastgeberinnen bereits nach 15 gespielten Minuten mit fünf Toren davonziehen. Vor allem die Würfe aus dem Rückraum und das Zusammenspiel mit dem Kreis bekamen die Markranstädterinnen nicht in den Griff. Da man vorne weiterhin zu viele Würfe nicht im Tor unterbringen konnte, ging man mit einem 16:9 Rückstand in die Halbzeitpause.
In dieser fand Cheftrainer Rüdiger Bones deutliche Worte, denn die zwei Punkte wollte man nicht so leichtfertig hergeben.
Der Start in die zweite Hälfte verlief schon einmal besser, als die Anfangsphase des Spiels. Durch zwei schnelle Tore von Tabea Wipper und nachgelegt durch ein Tor von Lucy Strauchmann, konnte ein Vier-Tore-Rückstand hergestellt werden. Doch näher schaffte man es nicht, heranzukommen. Die fehlende Chancenverwertung sollte sich wohl durchs komplette Spiel ziehen. So stand es zehn Minuten vor Schluss 24:19 für die Gastgeberinnen und es galt weiterhin, fünf Tore aufzuholen. Eine folgende Auszeit und Abwehrumstellung sollten dann doch noch den Auswärtssieg herbeiführen. Mit Kampfgeist und den letzten Kräften gelang es nun, die zuvor vermissten einfachen Tore im Angriff zu erzielen und auch die Abwehr- sowie Torhüterleistung zeigten ihre Wirkung. In der 59. Spielminute konnte erstmals eine Führung auf unserer Seite der Anzeigetafel zu sehen sein. Im Folgenden erzielten die Neubrandenburgerinnen kein weiteres Tor und mit einem Freiwurf sowie Tempogegenstoß, besiegelten unsere Mädels den 29:26 Auswärtssieg.
Eine schwache erste Hälfte wurde am Ende von unermüdlichem Willen und Kampfgeist, die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen, überschattet. Demnach waren die Emotionen mit dem Abpfiff groß und voller Erleichterung.

Nun gilt es, die Fehler dieses Spiels schnellstmöglich aufzuarbeiten, denn mit der Pfeffersport Berlin steht am Samstag direkt das nächste Spiel an, bei dem es wieder heißen soll, die zwei so wichtigen Punkte in Markranstädt zu behalten.

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