Markranstädt – Die Piranhas gewinnen zuhause 31:29 (16:17) gegen den Frankfurter HC.
Traumstart, Spielunterbrechung und Kampfgeist. In etwa so kann man das vierte Heimspiel des SCMs beschreiben.
Nach nicht einmal sechs gespielten Minuten hieß es 5:1 für die Piranhas. Caty Czezcine parierte die ersten vier Bälle der Gegnerinnen und verhalf dem Team, direkt am Anfang des Spiels mit vier Toren wegzuziehen. Nach vierzehn Minuten sollte eine Spielunterbrechung von 30 Minuten aufgrund eines medizinischen Notfalls folgen. Den bis dahin erspielten Vorsprung konnten die Mädels aus Markranstädt nicht bis in die Halbzeitpause tragen. Der FHC kämpfte sich zurück, ging in der 18. Minute erstmals in Führung und nahm diese mit in die Halbzeitpause.
Die Abwehr stimmte, nur die Konsequenz im eigenen Abschluss ließ noch zu wünschen übrig. Im zweiten Durchgang wollte man dies verbessern. In der 46. Spielminute gelang es dann dem SCM, wieder in Führung zu gehen, die Führung auf zwei Tore auszubauen und diese auch über die Zeit zu bringen.
Ein kräftezehrendes Spiel gegen körperlich gut mithaltende Gegnerinnen brachte den vierten Heimsieg im vierten Heimspiel. Hervorzuheben waren vor allem die starke Abwehr- und Torhüterleistung, denn auch Laura Wolf konnte an die Paraden von Caty in der ersten Halbzeit nahtlos anknüpfen.
Beste Werferinnen waren Tabea Wipper (9 Tore), die am Tag zuvor ihr Bundesligadebut in Halle feierte, sowie Nele Mertens und Henriette Dreier mit jeweils 6 Treffern.
Am kommenden Sonntag geht es für unsere Mädels dann nach Buxtehude zum direkten Tabellennachbarn.
