Köln - Unsere Piranhas müssen sich nach einem Halbzeitstand von 18:17 am Ende eines kräftezehrenden Spiels
mit 37:29 geschlagen geben und stehen weiterhin mit lediglich zwei Punkten am Tabellenende.
Das Ergebnis lässt bereits auf ein tempo- und abwechslungsreiches Spiel schließen. Die vielen Tore sind die Folge des hohen Tempospiels der Gegnerinnen, das unsere Piranhas weitestgehend mitgehen konnten. Vor allem in der ersten Hälfte wurde den Gastgeberinnen ein enger Kampf geboten, von dem sie sichtlich beeindruckt waren, denn in der 11. Spielminute führten unsere Mädels mit 6:10. Ein folgendes Team-Time-Out des Kölner Trainerteams zeigte ihre gewünschte Wirkung. Der Ausgleich und die erste Führung in der 20. Spielminute für die Kölnerinnen standen folglich auf der Anzeigetafel. Bis zum Pausenpfiff gelang es keinem Team, sich richtig abzusetzen und so ging es mit einem Ein-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause.
Auch im zweiten Durchgang drückten die Gastgeberinnen weiter aufs Tempo. Doch ein zunehmender Kräfteverlust unserer Mädels führte zu Abschlussfehlern und Unstimmigkeiten in der Abwehr. 13 Minuten vor Schluss lag man so mit acht Toren zurück. Zumindest die Moral kann man unseren Mädels wieder einmal nicht absprechen. Der Ausgleich gelang nicht mehr, aber zumindest lies man sich nicht komplett abschießen, hielt weiter, so gut es ging, dagegen und so sollte es bei der Acht-Tore-Niederlage bleiben.
Auch, wenn es das Ergebnis nicht hergibt, wurde in diesem Spiel doch viel richtig gemacht. Vor allem der Angriff ist positiv hervorzuheben und auch die Abwehr war in der ersten Halbzeit sehr griffig. Am Ende geht man trotzdem wieder einmal als Verlierer vom Platz.
Am kommenden Sonntag steht das nächste Heimspiel an. Gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden wollen und müssen unsere Piranhas die zwei Punkte einfahren, um zumindest einmal die rote Laterne abgeben zu können.