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#Zwoote - 2 Siege und 1 Niederlage aus den letzten Spielen

Nach dem Erfolg im Derby gegen Rückmarsdorf im Februar, hieß es für die #Zwoote im März 2x Heim und 1x Auswärts an den Harztopf.

In Heimspiel 1 waren die Damen vom HSV-Marienberg zu Gast in unserem Sportcenter. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen und die #Zwoote zeigte eine konzentrierte Leistung in der Deckung. Einige technische Fehler, unglückliche Abwehraktionen und unglückliche Pfiffe ließen die Partie in Richtung Gastmannschaft kippen. So führte Marienberg zur Halbzeit mit 4 Toren. Der Glaube und das Vertrauen an die eigenen Fähigkeiten ließen eine höhere Führung für die Gäste in der zweiten Hälfte nicht zu. Am Ende müssen sich unsere Mädels 24:25 geschlagen geben, zu den Zahlen und Fakten gehören aber auch 9 7m Versuche für Marienberg gegen 0 7m Versuche für Markranstädt.

Die Auswärtsaufgabe wartete in Kamenz, wo der VfB Bischofswerda seine Heimspiele austrägt. Vor dem Spiel ein Blick auf die Tabelle und es war allen klar, es handelt sich mal wieder um ein ‚4-Punkte Spiel‘. Wer nun denkt Abwarten, Abtasten, schauen wie sich das Spiel entwickelt, heißt die Herangehensweise, der täuscht sich. Die #Zwoote spielte im Angriff eine furiose 1. Hälfte. Wenn die Deckung ein wenig besser funktioniert hätte, wäre eine höhere Führung zur Halbzeit durchaus verdient gewesen. So ging es mit einem 5-Tore Vorsprung (20:25) in die Kabine. Es waren sich bei der Ansprache alle einig, dass man das Tempo nicht über 60 Minuten so hochhalten kann. Nach 5 Minuten in Abschnitt 2 waren die Mädels vom VfB auf 1 Tor ran und die Bank des SC Markranstädt musste eine Auszeit nehmen. In dieser kurzen Pause konnten sich alle nochmal sammeln und die 2. Hälfte gestaltete sich äußerst ausgeglichen, beide Mannschaften hatten ihre starken und schwächeren Phasen. Am Ende gewinnen die Piranhas mit 40:38 und können die Punkte mit nach Markranstädt nehmen, ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Um die Punkte aus Bischofswerda zu vergolden, musste nun auch das Heimspiel gegen die HSG Neudorf/Döbeln erfolgreich gestaltet werden. Seit dem Aufstieg in die Sachsenliga konnte die #Zwoote noch kein Spiel gegen die Damen aus der Stiefelstadt gewinnen. Nach den ersten 10 Minuten zeigte die Anzeigetafel eine 4:1 Führung für die Piranhas. Die erfahrene Truppe von Trainer Marco Horschig schaffte auch aufgrund von Abstimmungsproblemen im Abwehrverbund der Markranstädterinnen schnell den Anschluss und konnte Mitte der 1. Halbzeit die Führung übernehmen und sie bis auf 5 Tore ausbauen. Jasmin und Lara sorgten mit ihren Abschlüssen 5 Minuten vor der Pause für den knappen 12:13 Pausenstand. Das die 2. Halbzeit auch körperlich noch anstrengender wird als der erste Durchgang war dem Trainerteam klar und so stellte man die Truppe taktisch und mental auf den weiteren Spielverlauf ein. Das Team vertraute weiter auf seine Stärken in Angriff und Abwehr und konnte das Spiel bis 10 Minuten vor Schluss eng gestalten. Crunchtime und #Zwoote heißen in dieser Saison immer Spannung und Nervenkitzel im Sportcenter. In der 56. Spielminute und einem Spielstand von 23:25 nahm die Markranstädter Bank eine Auszeit. Was auch immer die Truppe um das Trainerteam Mamitzsch/Bohne besprochen hat zeigte Wirkung. Ein Tor von Johanna aus dem Rückraum, 2 Tore von unserer Lara in ihrer unnachahmlichen Art und kein Tor mehr durch Döbeln in den letzten Minuten, ließen die #Zwoote auf die Gewinnerstraße abbiegen. Das Spiel endet 26:25 für den SC Markranstädt.

Stimme zum Spiel (Thomas Mamitzsch): „Wir sind sehr glücklich über die Ausbeute im März und haben einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Leider ist nicht wirklich klar wie viele Absteiger es aus der Sachsenliga gibt, können uns nicht sicher fühlen und müssen weiter so gut arbeiten. Glückwunsch an die Mädels. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an unsere Alex von der #Physio-Pro-Balance die sich vor, während und nach dem Spiel super um Körper und Geist der Mädels kümmert und damit einen riesigen Anteil am sportlichen Erfolg hat.“