Unsere Mädels mussten sich gegen Pfeffersport Berlin mit 29:36 (15:14) geschlagen geben.
Am Samstag, den 9.3., stand das zweite Spiel innerhalb von vier Tagen auf dem Programm. Zuhause empfing man die Mädels der Pfeffersport Berlin. Das Unentschieden aus dem Hinspiel versprach Spannung und diesmal sollten beide Punkte in Markranstädt bleiben.
Die Anfangsphase gestaltete sich dementsprechend eng. Kein Team konnte sich absetzen und die Führungen sprangen nur so hin und her. Kurz vor Ende der Pause konnten sich unsere Mädels durch zwei Tore von Tabea Wipper die knappe Halbzeitführung erarbeiten. Vor allem in den letzten Minuten vor dem Pausenpfiff, konnte durch eine griffige Abwehr etwas Stabilität in das eigene Spiel gebracht werden.
Aus der Halbzeitpause startete man dann aber denkbar schlecht. Den Gästen aus Berlin gelang ein Vier-Null-Lauf und nach 34 gespielten Minuten führten jene mit 20:16. Auch im weiteren Verlauf taten sich unsere Piranhas schwer. Die zweite Welle der Gäste bekam man nicht in den Griff und im eigenen Angriff schlichen sich zu viele Fehler und überhastete Abschlüsse ein. Das eigene Tempospiel konnte nicht kontrolliert werden und so zog Pfeffersport in der 45. Minute mit 7-Toren davon. Dass unsere Mädels solche Rückstände aufholen können, haben sie bereits öfter in dieser Saison zeigen können. Doch es sollte eine Halbzeit zum vergessen werden. Fehlendes Timing in Angriff und Abwehr konnten das Spielgeschehen nicht mehr herumdrehen und so verlor man am Ende mit 29:36 dennoch zu hoch, als es sich eigentlich angefühlt hatte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die eigene Fehlerzahl zu hoch und mit der Qualität der Gegnerinnen an diesem Tag die Niederlage gerechtfertigt war. Trotz dieser Enttäuschung wollen unsere Mädels am kommenden Samstag auswärts bei der SG Todesfelde/Leezen wieder auf Punktejagd gehen, um das nötige Selbstvertrauen für das danach folgende Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Rostock zu sammeln.
Nicht unbeachtet wollen wir dennoch die Rückkehr unserer Linda Zöge lassen. Nach ihrem Auslandssemester ist sie nun zurück auf dem Spielfeld und geht für unsere Piranhas wieder auf Torejagd.